Polarisierende organische Photovoltaik (ZOPV) ist ein Konzept zur Gewinnung von Energie aus Flüssigkristallbildschirmen, die von Ingenieuren der UCLA entwickelt wurden. Dieses Konzept ermöglicht es Geräten, externes Licht und die Hintergrundbeleuchtung des LCD-Bildschirms mit Photovoltaik-Polarisatoren zu nutzen. Photovoltaik-Polarisatoren wandeln dieses Licht in Elektrizität um, die zum Betreiben des Geräts verwendet werden kann. Dieses Konzept bietet auch Geräten mit LCD-Bildschirmen eine Multifunktionalität, da sie sowohl als photovoltaische Geräte als auch als Polarisatoren fungieren.
Hintergrund
Ein Flüssigkristalldisplay (LCD) ist ein Flachbildschirm, eine elektronische visuelle Anzeige, eine Videoanzeige, die die Lichtmodulationseigenschaften von Flüssigkristallen (LCs) verwendet. LCs emittieren kein Licht direkt. Sie werden in einer breiten Palette von Anwendungen verwendet, einschließlich Computermonitoren, Fernsehgeräten, Armaturenbrettern, Laptop-Tablet-Computern usw. Sie sind in Verbrauchergeräten wie Video-Playern, Spielgeräten, Uhren, Uhren, Taschenrechnern und Telefonen üblich.
Betrieb
Bis zu drei Viertel der Lichtenergie, die durch LCD-Hintergrundbeleuchtungen verschwendet wird, können mithilfe polarisierender organischer Photovoltaik abgerufen und genutzt werden. Sie können externe Lichtenergie auch außerhalb der Hintergrundbeleuchtung unter Verwendung von photovoltaischen Polarisatoren verwenden, die innerhalb der Struktur des LCD-Bildschirms vorhanden sind.
Vorteile
80% bis 90% der Gesamtenergie, die von einem Gerät mit einem LCD-Bildschirm verbraucht wird, wird von der Hintergrundbeleuchtung verbraucht. Da polarisierende organische Photovoltaik bis zu 75% der verschwendeten Lichtenergie recyceln kann, ist die Effizienz des Geräts erhöht.
Nachteile
Dies beinhaltet einfach zusätzliche Verluste bei der Umwandlungseffizienz. Diese Geräte ernten ihr eigenes Licht. Der oben zitierte Artikel „Die Photovoltaik könnte ein Telefon mit eigener Beleuchtung belasten“ ist falsch und erhebt Ansprüche, die gegen den 1. und 2. Hauptsatz der Thermodynamik verstoßen würden. Eine solche Vorrichtung könnte somit nicht patentiert und kommerzialisiert werden.